– Handelsblatt on April 29, 2018
Auf das Zusammenspiel von künstlicher und menschlicher Intelligenz setzt auch das Berliner Unternehmen Botswatch. Das Start-up, das gerade sein einjähriges Bestehen feierte, geht zum Beispiel auf dem Kurznachrichtendienst Twitter auf die Suche nach sogenannten Social Bots, also Nutzerkonten, die unter anderem dazu missbraucht werden, falsche Informationen im Netz zu verbreiten.
– Business Punk on March 27, 2018
Botswatch hat sich auf die Identifikation von Social Bots und deren Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung spezialisiert. Das Unternehmen hat ein Tool entwickelt, das soziale Netzwerke – insbesondere Twitter – in Echtzeit scannt. Es ist quasi „ein Röntgenblick ins Internet“, wie es Geschäftsführerin Tabea Wilke erklärt. Vor allem, wenn die Stimmung in der Bevölkerung angeheizt ist, etwa in Wahlperioden oder nach Terroranschlägen, nehmen Social Bots so richtig Fahrt auf, so Wilke. Das Tool arbeitet mit unzähligen Kriterien, um Fake Accounts zu erkennen.
– Frankfurter Allgemeine Zeitung on May 24, 2017
Direkt nach Terroranschlägen werden oft Fakenews verbreitet, um das allgemeine Chaos zu verstärken. In Manchester passierte das aber laut Experten in einer ganz neuen Dimension. Dabei ging es nicht nur um politische Motive.
– Deutschlandfunk on January 10, 2017
Die Technologie von sogenannten Social Bots, also automatisierten Profilen in sozialen Netzwerken, sei an sich nichts Gutes oder Böses, sagte Tabea Wilke, Gründerin der Initiative „Botswatch“ im DLF. Gefährlich seien Social Bots dann, wenn sie als Mehrheitsmeinung interpretiert und von seriösen Medien übernommen würden.
– Süddeutsche Zeitung on March 16, 2018
Deutsche Soldaten suchen auf einer Tech-Konferenz in den USA nach innovativen Ideen. Den Start-ups winken lukrative Aufträge.
– welt on December 12, 2018
Die Debatte über den Migrationspakt beim Kurznachrichtendienst Twitter ist maßgeblich von Social Bots beeinflusst worden. Das ergibt eine Analyse der Firma Botswatch. Mehr als ein Viertel aller Tweets zum Migrationspakt, der Anfang der Woche in Marrakesch angenommen werden soll, ist demnach auf künstliche Teilnehmer zurückzuführen.
– wired on December 13, 2016
Dass diese Art von Social Bots insbesondere bei politischen Ereignissen zum Einsatz kommen, gilt als gesichert. Unklar ist bislang allerdings, wie erfolgreich sie sind. Hier könnte ein Pilotprojekt Licht ins Dunkel bringen, das im Sommer 2016 seine Arbeit aufgenommen hat. Unter dem Namen Botswatch hat sich eine Gruppe von Journalisten, Web-Entwicklern und Digitalstrategen zusammengetan, um die Beteiligung von Social Bots an politischen Debatten in sozialen Medien aufzudecken.
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